Unterschiedliche Motivationen, Einstellungen und praktische Handhabung von Aufgaben können bereichernd sein, aber auch zu Spannungen oder gar ernsten Konflikten führen. Zwar sind Anspruch und Erwartung hoch, im Bereich der Freiwilligenarbeit sorgsam und freundlich miteinander umzugehen, doch sollte dies nicht dazu führen, dass Konflikte verschwiegen und nicht bearbeitet werden. Dies betrifft sowohl Konflikte unter den Freiwilligen selber wie auch Konflikte mit der Koordinationsstelle.
Nach einer Einführung in verschiedene Aspekte von Konflikten geht es in diesem Kurs darum, verschiedene Wege der Konfliktklärung kennenzulernen und auszuprobieren. Dazu werden die Teilnehmenden gebeten, eigene Beispiele aus ihrer Tätigkeit mitzubringen.
Die Teilnehmenden
- erhalten Grundwissen zu Konflikten in der Freiwilligenarbeit
- reflektieren ihr eigenes Verhalten in Konflikten
- lernen unterschiedliche Wege der Konfliktklärung kennen
- arbeiten an praktischen Beispielen, möglichst aus der eigenen Praxis
Zielgruppe
Freiwilligen-Koordinator:innen, Vorstandsmitglieder
Bedingungen
Ihre Anmeldung wird elektronisch bestätigt. Die Anzahl Plätze ist begrenzt, die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Durchführung mit mindestens 6 und maximal 16 Teilnehmenden. Entscheid über Durchführung spätestens einen Tag nach Anmeldeschluss. Bei Abmeldung nach Anmeldeschluss werden die vollen Kosten in Rechnung gestellt.