Weshalb ist das Engagement in und für die Gesellschaft für Seniorinnen und Senioren so wichtig? Was sind heute und morgen die Voraussetzungen für positives Gelingen? All diesen Fragestellungen geht die 18. Zürcher Alterskonferenz nach – unter anderem mit einem Referat von Ueli Rickenbach von benevol.
In der Schweiz leisten Frauen und Männer zwischen 65 und 74 Jahren durchschnittlich 3 Stunden je Woche informelle oder institutionalisierte Freiwilligenarbeit. Damit stehen sie an der Spitze aller Alterskategorien. Auch danach, sind viele weiterhin freiwillig engagiert.
Während Jahrzehnten wurden ältere Mitarbeitende vielerorts frühzeitig aus dem Erwerbsleben gedrängt oder gingen auf eigenen Wunsch in Frühpension. Nun hat der Wind gedreht: Seniorinnen und Senioren über das Pensionsalter hinaus im Erwerbsleben zu halten, ist plötzlich en vogue.
Damit eröffnen sich für Seniorinnen und Senioren neue Optionen für ihr Engagement. Ist Freiwilligenarbeit vor diesem Hintergrund noch überlebensfähig? Wenn ja, in welchen Bereichen, wo wird es schwieriger? Was sind die Vorzüge der Freiwilligenarbeit? Wie findet jemand für sich das richtige Engagement?
Auf diese Fragen bieten Referentinnen und Referenten wie Elisabeth Michel Alder, Inhaberin von EMA Human Potential Development Zürich, Sonya Kuchen, Pro Senectute Schweiz, Geschäftsleitungsmitglied oder Jörg Kündig, Vizepräsident des Schweizerischen Gemeindeverbands Antworten.
Die 18. Zürcher Alterskonferenz findet am 30. August 2023 im Volkshaus Zürich statt. Für die Teilnahme melden Sie sich bitte direkt über das Online-Formular an.