Fluchtgründe und Flucht sind belastende, meist auch traumatisierende Ereignisse im Leben eines Menschen. Traumatisiert – ein häufig gebrauchter Begriff zur Beschreibung von Menschen mit Fluchthintergrund. Doch was bedeutet das?
In diesem Kurs erfahren Freiwillige, was ein Trauma ausmacht, was dabei mit einem Menschen passiert und was sie bei der Begleitung geflüchteter Menschen beachten sollten. Diskutiert werden unmittelbare und längerfristige Reaktionen auf traumatische Erfahrungen sowie das Vorgehen und die Ziele in der Traumabehandlung.
Die Teilnehmenden
- kennen die verschiedenen Arten von Traumata und die Auswirkungen auf die Psyche und körperliche Gesundheit
- erfahren, wie sie die Ressourcen von Flüchtlingen stärken können
- lernen, wie es gelingt, eine Balance zwischen Engagement und Abgrenzung zu finden
Zielgruppe: Freiwillige im Asylbereich
Bedingungen
Ihre Anmeldung wird elektronisch bestätigt. Die Anzahl Plätze ist begrenzt, die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Durchführung mit mindestens 8 und maximal 20 Teilnehmenden. Entscheid über Durchführung spätestens einen Tag nach Anmeldeschluss. Bei Abmeldung nach Anmeldeschluss werden die vollen Kosten in Rechnung gestellt