Gemeindemitglieder
Hauptstrasse 6
9556 Affeltrangen
058 346 25 00
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Liebe Besucherinnen und Besucher
Wir heissen Sie herzlich willkommen und freuen uns über Ihr Interesse an unserer Gemeinde. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige allgemeine Angaben über unsere Gemeinde geben. Einzelheiten finden Sie in den verschiedenen Rubriken.
Die Politische Gemeinde Affeltrangen umfasst seit 1. Januar 1995 die ehemaligen Ortsgemeinden Affeltrangen, Buch, Märwil und Zezikon, wozu neben den vier Dörfern eine ganze Reihe Weiler und Einzelhöfe gehören (Gemeindefläche: 1’436 ha). In der Gemeinde leben insgesamt rund 2'800 Personen. Während die beiden kleinen Dörfer Buch und Zezikon nach wie vor durch die Landwirtschaft geprägt sind, haben sich in Affeltrangen und Märwil zahlreiche kleinere und mittlere Gewerbebetriebe angesiedelt.
Die Primarschüler besuchen die Schulen in Affeltrangen, Zezikon (Primarschulgemeinde Lauchetal) und Märwil (Primarschulgemeinde Regio Märwil), die Sekundarschüler die Schule in Affeltrangen, welche mit dem Schulhaus in Tobel den Sekundarschulkreis Affeltrangen bildet. An beiden Orten konnten 1999 neue Schulbauten eingeweiht werden.
Affeltrangen und Märwil haben je eine eigene evangelische Kirche, welche vom gleichen Pfarrer betreut werden (Kirchgemeinde Affeltrangen-Braunau-Märwil). Die Katholiken gehören zur Kirchgemeinde Tobel.
In Affeltrangen und Märwil versorgen mehrere Lebensmittelgeschäfte und weitere Läden die Bevölkerung mit dem notwendigen täglichen Bedarf. Verschiedene Restaurants sorgen für das kulinarische Wohl und zahlreiche Vereine bieten abwechslungsreiche Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung an. Unser ganzes Gemeindegebiet ist noch stark ländlich geprägt und bietet mit dem Märwiler Riet, den Ostausläufern des Immenbergs und schönen Dorfkernen und Weilern mit charakteristischen Riegelhäusern einige Sehenswürdigkeiten und eine ideale, ruhige Wohnlage in einer typisch grünen Thurgauer Landschaft.
Hauptstrasse 12
9320 Arbon
071 447 61 61
stadt@remove-this.arbon.ch
Geschichte
Die Seebucht zwischen Arbon und Steinach dehnt sich in früheren Zeiten zirka 800 Meter weiter westlich bis gegen Roggwil aus. Am Ufer – im heutigen Bleichegebiet – bauen die ersten Siedler zwischen 3500 und 2500 v.Chr. ihre Dörfer.
15 v. Chr. entsteht in Arbon eine kleine Siedlung, wohl ein Umschlagplatz für Handelsgüter.
Das Kastell Arbor Felix wird gebaut. Die zirka 350 Meter lange Festungsmauer mit acht Wachttürmen sowie einem tiefen Graben auf der Landseite umschliessen den heutigen Schloss- und Kirchenbezirk.
Mit der Ankunft der irischen Glaubensboten um Kolumban und Gallus um 612 beginnt die spannende Lokalgeschichte des Mittelalters. Gallus bleibt zunächst in Arbon, um dann seine Zelle im Steinachtobel zu errichten - die Keimzelle für das Kloster und die Stadt St. Gallen.
Die Stadt entwickelt sich zum regionalen Marktort. Andauernde Streitigkeiten zwischen den Konstanzer Bischöfen und den St. Galler Äbten sind der Grund für den Bau der Stadtmauer mit Wehrgang, Toren und Graben im 13. Jahrhundert
Nach den Wirren der Reformation in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts versinkt Arbon in wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit.
Erst im 18. Jahrhundert stellt sich der ersehnte Aufschwung ein. Gegen 1700 ziehen süddeutsche Leinwandhändler nach Arbon. In ihren Manufakturen finden zahlreiche Arboner Arbeit und Verdienst.
Das ganze 18. Jahrhundert steht im Zeichen bescheidenen Wohlstandes für Viele
Im Besitz von Franz Xaver Stoffel werden in den Schlossräumen Webereien, Stoffdruckereien und Färbereien, Stickereien, Kleingewerbe und Fabriken gegründet. Franz Saurer und seine Söhne entwickeln ihre Fabrik zum grössten Unternehmen der Ostschweiz. Arnold Baruch Heine gründet die weltweit zweitgrösste Stickereifabrik mit 2200 Beschäftigten. Von 1890 bis 1910 wächst die Einwohnerzahl von 2500 auf knapp 10‘000.
Mit dem Niedergang der über Generationen dominanten Firma Saurer, wandelt sich Arbon nach einigen Jahren der Stagnation zum vielseitigen, pulsierenden Gewerbe-, Industrie- und Dienstleistungszentrum. Vernünftiges Wachstum mit heute mehr als 15‘000 Einwohnern widerspiegelt die hohe Lebensqualität der Stadt am See.
Hauptstrasse 438572 Berg
071 637 70 40
gemeinde@remove-this.berg-tg.ch
Das Berger Wappen in den Farben rot und weiss stammt vom Familienwappen der Thurn- Valsassina ab.
Diese Familie verwaltete das Gebiet um das Schloss Berg von 1676 bis 1798 für den Bischof von Konstanz.
Geschichte von Andhausen
Bereits Ende des 19. Jahrhunderts wurden im Gebiet östlich von Andhausen Grabhügel aus der Zeit der Völkerwanderungen untersucht, damals allerdings noch ohne Erfolg. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts lieferten erneute Untersuchungen spannende Entdeckungen: 13 frühmittelalterliche Gräber mit verschiedenen Grabbeigaben wurden freigelegt und dokumentiert.
Unter den Beigaben fanden sich unter anderem verschiedene Messer, Pfeilspitzen, Schmuckstücke, Lanzen und mehr. Weitere Erforschungen der Gräber hat man seit diesem Zeitpunkt unterlassen, in der Hoffnung, in naher Zukunft mit besseren technologischen Hilfsmitteln mehr über diese Fundstelle in Erfahrung bringen zu können.
Das Dorf Andhausen ist als Annishausin oder Anninhusen erstmals urkundlich am 29. Januar 1159 in Erscheinung getreten. 1273 trat ein Ritter von Annehusen als Zeuge im Umkreis Bischof Ebhard II. von Waldburg auf. Bereits ab dem Spätmittelalter gehörte Andhausen zur Gerichtsherrschaft und Pfarrei Berg, bis sich das Dorf am 23. Juni 1805 für 320 Gulden in bar von der Herrschaft Berg loslöste.
Mit der Auflösung des Gemeindedualismus und der Bildung der Politischen Gemeinde Berg im Jahr 1995 schloss sich Berg wieder mit Andhausen zusammen. Im 19. und 20. Jahrhundert prägten vor allem Acker- und Obstbau sowie eine örtliche Gerberei, welche von 1873 bis ca. 1980 bestand, das Erscheinungsbild des Dorfes Andhausen.
Den bäuerlichen Charakter hat Andhausen bis heute fast gänzlich verloren. Zwischen dem ehemaligen Dorfkern Andhausens und Berg ist in jüngerer Zeit eine ausgedehnte Einfamilienhauszone entstanden.
Geschichte von Berg
Im Heimenlacher Moor am nördlichen Ende der Gemeinde Berg wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine ausgedehnte steinzeitliche Siedlung entdeckt. Über 100 Pfähle von Pfahlbauten fand man in den verschiedenen Bodenschichten des Torfmoores. Hauptaugenmerk aber setzten die Archäologen auf die weiteren Funde: Verschiedenes Werkzeug aus unterschiedlichen Gesteinen, darunter Beile, Meissel, Kornquetschen, Schleifsteine und Hämmer. Man fand auch einige wenige Geräte aus Feuerstein, so unter anderem ein langes Messer und eine Pfeilspitze. Bei späteren Ausgrabungen im Heimenlacher Moor stiess man zudem auf eine Dolchklinge sowie ein Beil aus Bronze, welche auch eine Begehung des Moores in der Bronzezeit belegen.
Wie auch in Mauren wurden in Berg im Jahr 1993 bei der Renovation der evangelischen Kirche prähistorische Keramikscherben sowie auch römisches Fundmaterial geborgen, darunter unter anderem Scherben von Gebrauchsgegenständen aus Keramik oder ein Spinnenstein, der zur Beschwerung beim Spinnen diente. Bereits im Jahr 796 wurde eine Lokalität Berga in einer Urkunde erwähnt, in welcher Abt Werdo von Pruning seinen Besitz in Agitinchova gegen ebenso viel in Berga tauscht. Eine eindeutige Übereinstimmung der Ortschaft mit dem heutigen Dorf Berg TG kann allerdings nicht nachgewiesen werden, ebenso gut könnte auch Berg SG oder ein anderes Gebiet gemeint sein.
Die erste sichere Erwähnung von Berg TG datiert auf den 27. November 1155, wo Berg das erste Mal mit Konstanz in Verbindung gebracht wird. In dieser Urkunde bestätigte Kaiser Barbarossa dem Bischof von Konstanz den Besitz am Hof Berg samt Kapelle. Auch in den folgenden Jahrhunderten wurde Berg in verschiedenen Urkunden erwähnt, vor allem im Zusammenhang mit Besitzerwechseln. Die Geschichte des Dorfes Berg war auch stets mit derjenigen des Schlosses Berg verknüpft, denn die Herren des Schlosses waren über Jahrhunderte für das Wohl der Dorfbevölkerung zuständig.
Dem Schloss Berg ging vermutlich eine Befestigungsanlage voraus, welche allerdings mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht am selben Standort wie das heutige Schloss, sondern eher weiter südlich, im Bereich des Friedhofs, erbaut wurde. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurden unter den damaligen Schlossherren der heute noch erhaltene, alte Schlosstrakt sowie auch die Schlosskapelle erbaut und innerhalb der folgenden Jahrhunderte auch mehrmals renoviert. Von 1667 bis 1836 befand sich das Schloss Berg im Besitz der Familie von Thurn-Valsassina, der die Gemeinde Berg auch ihr Wappen mit dem weissen Turm auf rotem Grund zu verdanken hat.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Schloss durch einen grossen Westflügel erweitert. Während des 20. Jahrhunderts befand sich im Schloss zunächst eine Musikschule mit integriertem Internat, bevor es 1953 in ein Altersheim umgewandelt wurde. Wichtigste Landwirtschaftszweige bildeten in Berg der Obstbau (Brennerei), die Viehwirtschaft (1899 Käserei) und bis 1900 der Rebbau. Infolge der Industrialisierung entstanden in Berg ca. 1865 die Ziegelei Brauchli und um 1900 mehrere Stickereibetriebe. Im Jahr 1911 erfolgte der Anschluss an die Mittelthurgau-Bahn mit den Stationen Kehlhof und Berg.
Im Jahr 1990 wurde in der Kantonsverfassung des Kantons Thurgau die Abschaffung des Gemeindedualismus innert zehn Jahren verankert. Aus diesem Grund bildete die Munizipalgemeinde Berg eine Kommission, die die Bildung einer politischen Gemeinde Berg aus den umliegenden Ortsund Munizipalgemeinden erarbeiten sollte. Mittels Fragebogen, die in den einzelnen Ortsgemeinden verteilt wurden, holte die Kommission Meinungen über den geplanten Zusammenschluss ein.
Gemäss Umfragen stand die Zugehörigkeit von Berg, Andhausen und Mauren ausser Frage. Aufgrund bereits früherer Wünsche der Bevölkerung Guntershausens über einen Beitritt zur Politischen Gemeinde Berg wurde auch diese in die Fragebogenaktion und Kommissionsarbeit miteinbezogen. Weerswilen entschied sich für einen Anschluss an Weinfelden, der Weiler Beckelswilen wünschte sich den Verblieb in der Politischen Gemeinde Berg. Graltshausen bevorzugte ebenfalls den Verbleib in der Politischen Gemeinde Berg, tat sich aber zu Beginn schwer mit einigen Forderungen der Kommission und der Mehrheit der Bevölkerung von Berg und Mauren.Nach sorgfältiger Überprüfung der Vorgaben des Kantons wurde der Vertrag über den Zusammenschluss und die Gemeindeordnung der Bevölkerung zur Abstimmung vorgelegt.
Berg hat sich zu einem modernen Dorf mit guter Infrastruktur und Lebensqualität entwickelt. Neben diversen Einkaufsmöglichkeiten ist auch das Gewerbe zahlreich vertreten. Zudem verfügt die Gemeinde Berg über grosszügige Schulanlagen, welche die Bedürfnisse vom Kindergarten bis zur Sekundarschule abdecken können. Des Weiteren bieten modernste Sportanlagen sowie zahlreiche Vereine ein breites Angebot an Freizeitaktivitäten, welches von den Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde Berg rege genutzt wird.
Geschichte von Graltshausen
Graltshausen wurde erstmals im Jahr 1245 als Gralshusen schriftlich erwähnt. Im Frühmittelalter lag das Dorf in der Konstanzer Bischofshöri und gehörte bis 1798 zur Vogtei Eggen. Der Weiler Lanzendorn aber war bis 1798 ein Hohes Gericht, das dem eidgenössischen Landvogt im Thurgau hoch- und niedergerichtlich unterstand.
Von 1803 bis 1864 gehörte Graltshausen zur Munizipalgemeinde Hugelshofen, von 1866 bis 1994 zu jener von Berg, bevor das Dorf 1995 in die Politische Gemeinde Berg eingegliedert wurde. Kirchlich gehört Graltshausen seit jeher zur Pfarrei Alterswilen, wobei seit der Reformation die Katholiken dem Berger Gotteshaus angehören.
Der Ackerbau wurde im 19. Jahrhundert von Viehzucht, Milchwirtschaft und Obstbau abgelöst. Im Jahr 1889 wurde die Käsereigenossenschaft Graltshausen-Altishausen gegründet, welche bis zum Jahr 2004 Bestand hatte und somit die letzte Käserei in der Gemeinde Berg betrieb. Bis heute wird der bäuerliche Charakter des abseits der Verkehrswege liegenden Graltshausen durch die Landwirtschaft und eine seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bestehende Forstbaumschule geprägt.
Geschichte von Guntershausen
Guntershausen wurde erstmals im Jahr 1291 unter dem Namen Gundhartzhusen schriftlich erwähnt. Im Jahr 1346 verkaufte Freiherr Friedrich von Bussnang Guntershausen an den Konstanzer Bürger Rudolf Ruch. Nach einigen Besitzerwechseln kam das Niedergericht Guntershausen im Jahr 1553 an die Herrschaft Bürglen, welche von 1579 bis 1798 zur Stadt St. Gallen gehörte.
Nebst einigen Ackerbaubetrieben waren in Guntershausen im 19. Jahrhundert zudem Kleingewerbebetriebe wie Mühlen, eine Schmiede und eine Kattunweberei ansässig. Gemäss der Geschichtsschreibung hat Jakob Farner aus Stammheim um 1830 die Mühle Guntershausen mit Beimühle, Sägerei und grossem Landwirtschaftsgut käuflich erworben. Seine jüngste Tochter Caroline Farner war, nach Frau Dr. Maria Heim-Vögtlin, die zweite Ärztin in der Schweiz. Die Geschichte der ehemaligen Mühle Guntershausen und Caroline Farner wurde Ende 2011 zusammengetragen und kann auf der Homepage der Gemeinde Berg nachgelesen werden.
Mit dem Übergang zur Milchwirtschaft und zum Obstbau gegen Ende des 19. Jahrhunderts kam die Stickerei ins Dorf. Die 1911 eröffnete Mittelthurgau-Bahn, die über das Gemeindegebiet führt, bewirkte keinen Strukturwandel. Erst mit dem Bau mehrerer Einfamilienhäuser ab 1960, einem privaten Alters- und Pflegeheim 1965 und einem sogenannten Seniorendörfli 1986 hat Guntershausen den Charakter eines reinen Bauerndorfes verloren.
Geschichte von Mauren
Das Gebiet des heutigen Dorfes Mauren wurde bereits in der Zeit des Römischen Reiches besiedelt. Durch den Pflug freigelegte Funde von Ziegelbrocken und Bautrümmern liessen schon im 19. Jahrhundert eine frühere Besiedlung östlich von Mauren vermuten. Weitere Entdeckungen von Mauerresten, Resten eines Zimmerbodens aus kleinen Backsteinen, Dachziegelfragmenten und weiteren Gegenständen bestätigten diese Vermutungen. Auch Münzfunde aus den Zeiten verschiedener römischer Kaiser liessen auf eine römische Besiedlung der Gegend schliessen.
Erstmals schriftlich erwähnt wurde Mauren im Jahr 1233 unter dem Namen Muron. Im Mittelalter gehörte Mauren zu zwei Dritteln zum Gericht Weinfelden, zu einem Drittel zu Berg und Bürglen. Die einheimische Bauernfamilie Häberlin erwarb um 1600 die zwei Drittel des Weinfelder Gerichts, wodurch sie Gerichtsherren wurden und somit das Häberlin-Gericht entstand. Das Häberlin-Gericht war bis 1798 einmalig in den Thurgauer Herrschaften. Kirchlich teilte Mauren schon seit jeher das Schicksal der Pfarrei Berg.
In Mauren wurden traditionell vor allem Acker- und Obstbau, bis Anfangs des 20. Jahrhunderts auch Weinbau betrieben. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts verlagerte sich der Schwerpunkt auf Vieh- und Milchwirtschaft, dies vor allem aufgrund der 1850 entstandenen Käserei. Ebenfalls im 19. Jahrhundert blühte in Mauren die Kattunweberei. Im Jahr 1895 wurde im Gebäude einer in Konkurs gegangenen Maschinenstickerei eine Anstalt für «schwachsinnige» Kinder eröffnet.
Heute besteht darin die Heilpädagogische Schule Mauren. Seit den 1970er-Jahren entstanden in Mauren neue Einfamilienhausquartiere. Diese und der Bau verschiedener Industriebetriebe im westlichen Teil Maurens führten dazu, dass der bäuerliche Charakter des Dorfes bis heute grösstenteils verloren gegangen ist und Mauren sich zu einem modernen Dorf entwickelt hat.
Schulstrasse 4
8598 Bottighofen
058 346 80 00
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Bottighofen - attraktiv mit hoher Lebensqualität
Unser Dorf - herrlich eingebettet zwischen See und Wald - bietet für alle etwas. Alleine schon Lieberhaber des Wassersports kommen voll auf ihre Kosten. Eine der schönsten Badeanstalten entlang des Sees zieht jährlich tausende von Badegästen an, die sich auf der Spielwiese tummeln und räkeln und sich im kühlen Nass erfrischen. Der Hafen mit seiner vorzüglichen Infrastruktur bietet Platz für 224 Boote. Die Nachfrage ist riesig, so dass Interessenten mit Wartezeiten von 10 bis 20 Jahren rechnen müssen.
Wer es etwas ruhiger möchte, kann sich an vielen lauschigen Plätzen im Wald, welcher im Schutzplan des Kantons eingetragen ist, erholen oder die Aussicht von der Rigistrasse auf die Gemeinde, den See und das deutsche Ufer geniessen.
Verkehrstechnisch ist Bottighofen ausgezeichnet an das Netz des öffentlichen Verkehrs angeschlossen. Die Zugs- und Busverbindungen sind perfekt. Und wer mag, kann im Sommer sogar auf das Kursschiff ausweichen. Wer kann schon behaupten, dass vor seiner Haustüre gleich drei verschieden ÖV-Mittel zur Verfügung stehen.
Die Kinder können Kindergarten und Primarschule innerhalb des Dorfes besuchen. Für die Oberstufe sind wir dem Schulkreis Kreuzlingen angeschlossen.
Vorbildlich gestaltet sich das Vereinsleben. Diese beleben aktiv das Dorf und werten die Qualität des Zusammenlebens auf, da innerhalb der Vereine schon Freundschaften fürs Leben geschlossen wurden. Lassen Sie sich von den verschiedenen Angeboten inspierieren.
Das Bewusstsein für Biodiversität hat sich auch in unserem Dorf etabliert. Um so vielen Tieren wie möglich einen geeigneten Lebensraum zu bieten, wurden diverse Strukturen an einem Standort vereint. Mit dem Biopoint Schlösslifäld sollen viele Tier- und Pflanzenarten ein Habitat finden.
Postfach
Hintergasse 49
8253 Diessenhofen
052 646 42 42
info@remove-this.diessenhofen.ch
Willkommen im wohligen Klima …
Diessenhofen bietet beste Lebensqualität und ist auf eine nachhaltige Entwicklung angelegt. Das Städtchen bewegt sich in einem ruhigen politischen Klima, dies trotz einer engagierten Bürgerschaft. Zwischen dem Stadtrat und dem Volk besteht ein gutes Vertrauensverhältnis. Für die Behörde ist der permanente Ausbau qualitativ hochstehender Infrastruktur Kernaufgabe. Sie versteht sich als Brückenbauer und Macher.
Die Stadtverwaltung ist ein moderner, kundennaher und kompetenter Dienstleistungsbetrieb, der den Bürger als Kunden serviceorientiert in den Mittelpunkt stellt.
Die Gemeinde ist steuergünstig und schuldenfrei. Sie hat in den letzten Jahren ein überdurchschnittliches Wachstum erfahren. Die Bevölkerungszahlen wachsen jährlich über zwei Prozent. 4'000 Einwohner finden Arbeit in 270 Firmen mit 1‘900 Arbeitsplätzen. Diessenhofen ist ein Ort zum Arbeiten und Wohnen und damit zum angenehmen Leben. Die Erholungslandschaft am Hochrhein trägt das ihre dazu bei.
Hauptstrasse 88
Postfach 35
8264 Eschenz
058 346 00 77
gemeinde@remove-this.eschenz.ch
Herzlich willkommen in Eschenz!
Die langgestreckte Siedlung am unteren Ende des Untersees folgt dem Nordfuss des Seerückens und wird vom Seeufer durch die ausgedehnte Schwemmebene des Bornhauserbaches getrennt. Das Dorf auf einer Meereshöhe von 417 m.ü.M. ist durch den Ortsteil Vor der Brugg praktisch mit Stein am Rhein verbunden. Die Gemeinde umfasst neben dem eigentlichen Dorfkern noch eine Vielzahl Ortsteile, darunter Bornhausen, Eppenberg, Schloss Freudenfels, Hirschensprung, Rappenhof, Insel Werd, Windhausen und andere.
Durch die Ansiedlung neuer Quartiere ist das Dorf vor allem in den letzten Jahren ziemlich stark gewachsen, wie die folgenden Zahlen eindrücklich belegen:
1860: 1'009 Einwohner
1950: 1'101 Einwohner
1990: 1'356 Einwohner
2000: 1'544 Einwohner
2010: 1'665 Einwohner
2020: 1'880 Einwohner
2023: 1'893 Einwohner
Mit noch etwas über dreissig landwirtschaftlichen Betrieben hat sich der primäre Sektor (Land- und Forstwirtschaft) in den letzten Jahren etwas zurückgebildet und liegt heute bei rund 20 Prozent. Mehr oder weniger stabil ist der Verarbeitungssektor mit den einheimischen Handwerksbetrieben (Industrie, Gewerbe, Bau). Dieser Anteil liegt bei 17 Prozent. Im Zunehmen begriffen ist der Sektor Dienstleistungen mit 63 Prozent. Unter diesen Erwerbszweig fallen alle Dienstleistungen wie bspw. der Handel, Banken und Versicherungen, Treuhand und Immobilien, der Verkehr, das Gastgewerbe, die Öffentliche Verwaltung u.a. mehr.
Eschenz ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen. Das Dorf liegt an der Kantonsstrasse Schaffhausen - Kreuzlingen. In weniger als 15 Autominuten erreicht man die Autobahn A1 von St. Gallen nach Zürich. Darüber hinaus verfügt Eschenz auch über einen attraktiven Bahnanschluss. In jeweils einer knappen halben Stunde erreichen die Bahnbenutzer die Städte Kreuzlingen und Schaffhausen. Attraktive Verbindungen gibt es zudem nach Zürich und Winterthur sowie zum internationalen Flughafen Kloten. Regelmässige Postautokurse verbinden uns mit der Kantonshauptstadt Frauenfeld. Schliesslich verkehren ab Stein am Rhein Autobusse in die deutschen Nachbarstädte Singen und Radolfzell.
Hafenstrasse 1
8593 Kesswil
058 346 17 00
info@remove-this.kesswil.ch
Zahlen und Fakten
Kesswil ist eine politische Gemeinde im Bezirk Arbon des Kantons Thurgau. Sie liegt zwischen Romanshorn und Kreuzlingen am Bodensee.
Einwohner | ca. 1000 |
Fläche | 446 ha |
davon Wald | 200 ha |
Höhe | 412 m ü. M. |
Nachbargemeinden | |
im Westen | Güttingen |
im Süden | Sommeri, Hefenhofen und Dozwil |
im Osten | Uttwil |
Wissenswertes / Sehenswürdigkeiten
In der Gemeinde Kesswil sind im Dorfkern Fachwerkhäuser (Riegelhäuser) aus dem 17. Jahrhundert erhalten geblieben.
Das Gemeindewappen von Kesswil ist aus dem Wappen des Kantons Thurgau abgeleitet und zeigt den aus dem Wappen der Landgrafschaft Thurgau entnommenen roten Löwen. Interessant ist die Farbgebung Weiss / Grün im Wappen, denn Grün war bis in die Zeit der Helvetik als Wappenfarbe verpönt.
Alterswilerstrasse 2
058 346 08 00
einwohnerdienste@remove-this.kemmental.ch
8573 Siegershausen
Aus der Geschichte des Kemmentals
Das bewaldete Tal, von zahlreichen Gewässern und Sümpfen durchzogen, dürfte für die nach der letzten Eiszeit zugewanderten, aber noch nicht sesshaften Jäger und Sammler ein ideales Jagdgebiet dargestellt haben. Zu Beginn der Jungsteinzeit, um 4000 vor Christus, lassen sich die ersten Bauern nieder. In den nachfolgenden Jahrtausenden nimmt die Bevölkerung stark zu. Eine befestigte Fluchtburg im Sperbersholz stammt wahrscheinlich aus den beiden Jahrtausenden vor Christi Geburt.
Um 600 nach Christus erfolgt ein wichtiger Einschnitt, der südgermanische Stamm der Alemannen wandert ein. Ortsnamen wie etwa Alterswilen, Siegershausen oder Lippoldswilen gehen auf ihre Gründerfamilien zurück. Kirchlich und politisch gehört die Nordhälfte des Kemmentals schon sehr früh zum Besitz des Domkapitels von Konstanz. Es ist ein Teil der "Bischofshöri", also zum Bischof gehörig und diesem zinspflichtig. Eine Urkunde des Deutschen Kaisers Friedrich Barbarossa aus dem Jahre 1155 nennt den Grenzverlauf der ehemaligen Bischofshöri genau. Danach reicht sie bis zur Mannenmühle und zur Dütschenmühle. Dieses Gebiet wird wenig später bis ins Jahr 1798 "Auf Eggen" genannt.
Die Ländereien südlich der Kemme sind im Mittelalter im Besitze der Edlen von Hugelshofen, Dienstleute des Bischofs von Konstanz, sowie der Herren von Altenklingen und Klingenberg. Aus dieser Zeit der Schwabenkriege tritt das Kemmental unverhofft ins Bewusstsein der Eidgenossenschaft. Überall in den Ortschaften sind Truppen einquartiert. Am 11. April 1499 kommt es in der Gegend von Triboltingen zur denkwürdigen Schlacht "am Schwaderloh".
Auch Einzelpersonen aus der Gegend schreiben Geschichte. So gehört der erste dokumentierte und gelungene Kaiserschnitt an einer lebenden Schwangeren um 1500 durch den "Säulischnyder" Jakob Nufer aus Siegershausen zu den dramatischen Kapiteln der Medizin. Bis heute ist in Siegershausen die "Jakob-Nuferstrasse" zu finden.
1529 kommt es im gesamten Kemmental zur Reformation. Die Bevölkerung hält in der kommenden, wechselvollen Zeit am neuen Glauben fest. Wie die meisten thurgauischen Landschaften ist auch das Kemmental in der früheren Neuzeit eine eher ärmliche Region. Mit dem Untergang der Alten Eidgenossenschaft im Jahre 1798 verändern sich die alten Rechts- und Besitzverhältnisse. Dies lässt einen gewissen Fortschritt zu und führt zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situtation. So werden etwa im 19. Jahrhundert das Schulwesen reformiert und die Landwirtschaft modernisiert.
St.Gallerstrasse 64
9325 Roggwil
071 454 77 66
info@remove-this.roggwil-tg.ch
Befand sich eine römische Militärstation (Arbor felix). Darum zogen unsere Vorfahren etwas mehr landeinwärts. An der Stelle, wo der Haselbach aus dem tief eingeschnittenen Tobel in die Ebene austritt, fanden sie eine grössere Lichtung, die sich als Hof eignete. Hier siedelten sich unsere Vorfahren an und nannten den Ort Rocconwilare, nach dem Namen des Stammesältesten, des Rocco. Im Stiftsarchiv des Klosters St.Gallen liegt eine lateinisch geschriebene Urkunde aus dem Jahre 854, in welcher der Name Rocconwilare erstmals urkundlich erwähnt wird. Diese Urkunde beschreibt einen Grenzstreit zwischen dem aufstrebenden Kloster St.Gallen und dem zuvor im gesamten Gebiet mächtigen Bistum Konstanz. Das Dorf und die Burg Roggwil waren bischöflicher Besitz, die Burg Mammertshofen mit ihren Höfen südlich des Dorfes bereits äbtisches Gebiet. Die getroffene Grenzregelung scheint nicht lange wirksam gewesen zu sein. In der Folge errichteten um 1200 beide geistliche Herren feste Türme zur Sicherung ihrer Grenzen, so den Turm zu Mammertshofen und denjenigen zu Roggwil.
Lage | Zwischen Bodensee und St. Gallen |
Bezirk | Arbon |
Ortsteile | Roggwil und Freidorf |
Weiler | Steineloh, Mallisdorf, Riedern, Betenwil, Häuslen, Erbel, Esserswil, Rüti, Watt, Erchenwil, Hohenbühl, Ebnet sowie zahlreiche Hofsiedlungen. |
Einwohner | 3'375 |
Fläche | 1'204 ha |
Höchster Punkt | SOB-Linie an der Gemeindegrenze zu Wittenbach 587 m. ü. M. |
Tiefster Punkt | Roggwilerwiese 399 m. ü. M. |
Steuerfuss | 44% |
Nachbargemeinden | Arbon, Egnach, Berg SG, Wittenbach, Häggenschwil |
Verkehrsanbindung | Postauto Arbon-St.Gallen, Eisenbahn Romanshorn-St.Gallen, Autobahn A1, Velorouten Nrn. 82, 75 und 55 |
Bahnhofstrasse 19
8590 Romanshorn
058 346 83 40
kanzlei@remove-this.romanshorn.ch
Herzlich Willkommen in Romanshorn!
Romanshorn bietet Ihnen das ideale Umfeld für eine hohe Lebensqualität. Die Lage am See, die weltoffene Bevölkerung und die wirtschaftliche Dynamik können Romanshorn auch für Sie zu einer Stadt machen, in der Sie sich schnell zuhause fühlen, die Sie geniessen und für die Sie sich vielleicht auch engagieren möchten.
Lässt diese Publikation eine Frage unbeantwortet oder möchten Sie sich im persönlichen Gespräch informieren? Dann besuchen Sie uns im Stadthaus.
Ob für kurze Zeit oder ein ganzes Leben: Willkommen in der Hafenstadt!
Arbonerstrasse 8
8599 Salmsach
058 346 04 40
info@remove-this.salmsach.ch
Salmsach, mit etwas über 1500 Einwohnerinnen und Einwohnern sowie einer Fläche von 270 ha, liegt im Osten des Kantons Thurgau direkt am Bodensee. Den ländlichen Charakter bewahrt haben die Weiler Buhreute, Fehlwies, Hütten und Hungerbühl, die im Westen des Dorfes liegen. Sie sind umgeben von Landwirtschaftsgebiet, das von verschiedenen innovativen Betrieben bewirtschaftet wird. Der dichter besiedelte Dorfteil liegt im Osten des 4 km langen Gemeindegebietes, direkt an der Aach, die gleichzeitig Grenzfluss zu Romanshorn ist.
Die Bildungsmöglichkeiten sind vielfältig. Nebst der Grundschule, die wir im Bergli Schulhaus selber führen (www.schulesalmsach.ch), sind die Kantonsschule in Romanshorn, die Pädagogische Hochschule in Kreuzlingen, die Fachhochschulen und Universitäten in Konstanz und St. Gallen in unmittelbarer Nähe.
Wir möchten Ihnen ermöglichen, sich über das Geschehen in unserer Gemeinde zu informieren und an unserem Gemeinschaftsleben teilzuhaben. Egal, ob Sie Informationen zu unseren öffentlichen Einrichtungen, dem Vereinsleben oder der Geschichte der Gemeinde suchen – auf unserer Webseite werden Sie fündig.
Darüber hinaus finden Sie hier auch Kontaktmöglichkeiten zu verschiedenen Ämtern und Abteilungen der Gemeindeverwaltung. Falls Sie Fragen, Anregungen oder Anliegen haben, zögern Sie sich nicht, sich an uns zu wenden. Wir sind gerne für Sie da und helfen Ihnen bestmöglich weiter.
In Salmsach wird eine intakte Dorfgemeinschaft gelebt - man kennt sich. Wir bieten ein reichhaltiges Vereinsangebot. Die Freizeit-Möglichkeiten reichen von sportlichen über musikalische bis hin zu kulturellen Aktivitäten. Wir freuen uns, wenn auch Sie an unserm regen Vereinsleben aktiv teilnehmen.
Wir wünschen Ihnen eine angenehme Zeit beim Erkunden unserer Inhalte.
Ihr Gemeindepräsident
Mettschlatterstrasse 2
8252 Schlatt
052 646 02 60
gemeinde@remove-this.schlatt.ch
Geschichte
Im Jahre 1999 schlossen sich die Ortsgemeinden Mett-Oberschlatt und Unterschlatt zur Politischen Gemeinde Schlatt zusammen. Eine Verbindung, die schon zu früheren Zeiten bestanden hatte und dann im 19. Jahrhundert in verschiedene Fraktionen (Ortsgemeinden) aufgeteilt wurde.
Die ehemalige Ortsgemeinde Mett-Oberschlatt liegt am Osthang des Kohlfirstes in unverbautem, leicht hügeligem Gelände und besteht im wesentlichen aus drei voneinander räumlich getrennten Siedlungsteilen, welche sich um eine zentrale Geländemulde gruppieren. Die beiden Dörfer Mett- und Oberschlatt bestanden bis ins 18. Jahrhundert nur aus wenigen Häusern. Offenbar wurde später bedeutend mehr gebaut als jemals zuvor. Die Bausubstanz der Häuser ist heute noch sehr beachtlich. Das Dreisässenhaus herrscht vor. In ihm sind Wohn- und Ökonomieteile unter einem steilen Gibeldach mit durchgehendem First vereint. Die Wände des Wohnteils bestehen in der Regel aus Fachwerk über einem gemauerten Kellersockel. Diese Bauten aus dem 19. Jahrhundert weisen in der Riegelrichtung bemerkenswerte Symmetrien und Motive auf.
Die ehemalige Ortsgemeinde Unterschlatt wird eingerahmt vom Buchberg im Osten und vom Kohlfirst im Westen. Sie stösst im Norden mit dem ehemaligen Kloster Paradies an den Rhein und im Süden an die zürcherischen Gemeinden Truttikon und Trüllikon. Sie umfasst neben dem Dorf Unterschlatt die Ortsteile Dickihof, Neu- und Altparadies. Zur Gemeinde gehören auch etwa über die Hälfte des Sonderwaldes - Schaaren mit einem naturbelassenen Rheinufer.
«Slate», 858 so benannt und erstmals urkundlich erwähnt - bedeutet so viel wie Ried oder Sumpf. Mehrere Funde und Spuren, steinzeitliche Pfeilspitzen, Gefässe mit Armspangen, Nadeln und Schmuckspiralen aus der jüngeren Bronzezeit, ein keltisches Kriegsgrab mit Waffen und ein römisches Gräberfeld deuten darauf hin, dass die Gegend schon in urgeschichtlicher Zeit fast lückenlos besiedelt war.
Von den letzten Kyburgern begünstigt, erwarb Katharinental im 13. Jahrhundert die meisten Höfe in Schlatt. Der Zehnte musste teils der Kirche Stammheim, teils dem Kloster Paradies abgeliefert werden. Sowohl die niedere als auch die hohe Gerichtsbarkeit unterstanden dem habsburgischen Offizium in Diessenhofen und unter der Eidgenossenschaft dem Rat der Stadt. Im zweiten Koalitionskrieg von 1799 lag Schlatt längere Zeit in der Kampfzone von Russen und Franzosen und hatte unter den abwechselnden Einquartierungen der Kriegsparteien schwer zu leiden.
Der Weiler Dickihof war vermutlich bereits zur Hallstattzeit besiedelt. Ein Grabhügel in der Nähe des Ortes lässt darauf schliessen. Diese Siedlung wird 1162 als zum Kloster Ittingen zugehörend bezeichnet, der Kirchenfürst Ticchi soll in diesem Ort residiert haben. Die älteste Bausubstanz im Weiler Dickihof stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert. Dieser bäuerliche Kleinstweiler präsentiert sich heute noch in etwa gleich wie auf der Siegfriedkarte von 1883.
Türmli Mett-Oberschlatt
Das Türmli, es ist ein kleines Kuriosum, dieses “Türmli“ von Mett-Oberschlatt, das gemäss geschichtlichen Quellen im Jahr 1814 erbaut worden ist.
Das Wahrzeichen des Dorfes Mett-Oberschlatt, wie das Bauwerk bezeichnet wird, steht auf einer Anhöhe östlich des Dorfes. An seiner Stelle befand sich die zur selben Zeit abgebrochene St.- Niklaus-Kapelle, die im Jahr 1316 erstmals auf einer Urkunde Erwähnung gefunden hat. Sie war dem Heiligen Gallus geweiht. Im Dachgestühl des quadratischen Turms mit originellem Walmdach hängen die beiden Glocken, die schon in der abgebrochenen Kapelle den Sonntag eingeläutet haben. Eine davon trägt den Jahrgang 1505; sie hat also das respektable Alter von 450 Jahren. Die Turmuhr aus der Turmuhrenfabrik Mäder in Kleinandelfingen ist 126 Jahr alt und wurde elektrifiziert.Klosterkirche St. Michael, Paradies, 400 Jahre alt
Klosterkirche St. Michael, Paradies, 400 Jahre alt
Mit Schenkung der in der Siedlung Schwarzach vorhandenen Güter an das Kloster Paradies in Konstanz legte Graf Hartmann der ältere von Kyburg 1253 den Grundstein für einen zwischen Kohlfirst und Scharen gelegenen neuen Konvent. Als die frommen Schwestern in den folgenden Jahren von Konstanz in ihre neue Heimstatt bei Schaffhausen zogen, brachten sie neben den Regeln ihres Ordens auch gleich den Namen Paradies mit. Die zu Beginn des sich in Schwarzach ausbreitenden klösterlichen Lebens bescheidene Anlage wurde allerdings sehr bald zum dominierenden Faktor auf dem flachen Hügel auf der südlichen Seite des Rheins. Zwischen 1260 und 1280 musste nicht nur die Kirche St. Peter dem Bau eines grösseren Gotteshauses für die Klosterfrauen weichen. Auch die meisten Höfe der Siedlung Schwarzach wurden im Laufe der Zeit durch das expandierende Kloster verdrängt. Der Name Schwarzach verschwand zu Gunsten der neuen Anlagen schliesslich gänzlich von den Landkarten. Die in ihrem äusseren Erscheinungsbild bereits im letzten Jahr erneuerte Klosterkirche stammt aus dem 17. Jahrhundert. Sie wurde nach dem 1587 erfolgten Brand des Klosters unter der Leitung von Rochus Nachbaur vollständig neu errichtet und am 21. Oktober 1602 feierlich eingeweiht. Der mit wertvollen Grisaille-Malereien dekorierte Kirchenraum wurde zwischen 1726 und 1728 fast vollständig im Stile des Barocks umgestaltet. In dieser Zeit wurde die in den letzten Monaten mit grossem Aufwand restaurierte Decke mit filigranen Stuckaturen und herrlichen Deckengemälden auf reichhaltige Weise verziert. Nach der 1836 vom Grossen Rat des Kantons Thurgau beschlossenen Aufhebung des Klosters Paradies gelangte das Gotteshaus in den Besitz der römisch-katholischen Kirchgemeinde Schlatt. Bei der Restaurierung des Kulturdenkmals von nationaler Bedeutung (2001/02) wurde die Kirchgemeinde von der römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Thurgau, der Denkmalpflege, der Gemeinde Schlatt und vom Verein der Freunde der Klosterkirche Paradies in fachlicher und finanzieller Hinsicht unterstützt. Dieses Kulturgut von nationaler Bedeutung konnte am 28./29. September 2002 unter Teilnahme von Geistlichen Würdenträgern (Apostolischer Nuntius, Erzbischof Pierre Giacomo De Nicolo), Politikern und der Bevölkerung eingeweiht werden.
Dorfstrasse 2
9507 Stettfurt
058 346 16 00
gemeinde@remove-this.stettfurt.ch
Herzlich willkommen!
Im Namen der Politischen Gemeinde Stettfurt heisse ich Sie auf unserer Homepage herzlich willkommen.
Das Motto «Stettfurt – auf der Sonnenseite zu Hause» ist die knappste Zusammenfassung dessen, was unser Dorf allen Generationen an Lebenswert bietet.
Stettfurt im Lauchetal am Südhang des Naturschutzgebietes Immenberg zeichnet sich durch eine hohe Wohnqualität aus und verbindet die ländliche Lage mit der rasch erreichbaren Autobahn N 1 und dem Anschluss an den öffentlichen Verkehr. Die Infrastruktur ist gut ausgebaut, der Steuerfuss attraktiv.
Die Dorfvereine laden zu vielfältigen kulturellen und sportlichen Aktivitäten ein und stärken die Zusammengehörigkeit. Wer sich für Stettfurt entschieden hat, fühlt sich hier während Jahren, ja Jahrzehnten wohl.
Die laufend aktualisierte Homepage erleichtert den Kontakt zwischen der Bevölkerung und den Behörden. Offene Fragen beantworten Gemeinderat und Gemeindeverwaltung mit selbstverständlicher Hilfsbereitschaft.
Markus Bürgi
Gemeindepräsident
Kradolfstrasse 15
8583 Sulgen
071 644 95 60
info@remove-this.sulgen.ch
Willkommen
Sulgen, das Tor zum Oberthurgau, ist eine mittelgrosse Gemeinde mit rund 4000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Zwei Hauptstrassen, die Achsen Frauenfeld-Romanshorn und Konstanz-Gossau SG, sowie die Bahnlinen Winterthur-Romanshorn und Weinfelden-Gossau SG sowie die Postautolinie Weinfelden-Kreuzlingen erschliessen die Gemeinde vorzüglich.
Sulgen ist durch landschaftliche und wirtschaftliche Vielfalt geprägt. Sulgen ist ein kleines Regionalzentrum mit bequemen Einkaufmöglichkeiten, mit leistungsfähigem Dienstleistungsangebot, mit vielseitigen Industrie- und Gewerbebetrieben und einer bunten Landwirtschaft.
Von der Thurebene bis zu den Rebbergen finden Sie erholsame Rad- und Wanderwege, gut erschlossene Wälder mit Vitaparcours und Finnenbahn, Kinderspielplatz, Naturschutzgebiete, schmucke Dorfteile und einladende Wirtshäuser.
Die Gemeinde umfasst die alten Ortsgemeinden Sulgen, Bleiken, Donzhausen, Hessenreuti, Götighofen und den Ortsteil Uerenbohl.
Sulgen - Ihre Gemeinde zum Arbeiten, Wohnen, Bauen, Einkaufen und Erholen.
Andreas Opprecht, Gemeindepräsident
Bahnhofstrasse 3
Postfach
8274 Tägerwilen
071 666 80 20
gemeinde@remove-this.taegerwilen.ch
Willkommen
Herzlich willkommen in Tägerwilen
Es freut mich, dass Sie sich für Tägerwilen interessieren.
Mit über 5'000 Einwohnern ist unser Dorf die zweitgrösste Gemeinde im Bezirk Kreuzlingen. Tägerwilen liegt am Seerhein und grenzt an die beiden Städte Kreuzlingen und Konstanz.
Unsere Gemeinde verfügt über ein aussergewöhnlich starkes Kleingewerbe quer durch alle Branchen. Zahlreiche Industrie- und Dienstleistungsbetriebe in den verschiedensten Bereichen bieten attraktive Arbeitsplätze. Auch die Landwirtschaft, insbesonders der Gemüseanbau, nimmt einen wichtigen Platz ein. In Tägerwilen bieten rund 400 Unternehmen ca. 2’600 Arbeitsplätze an.
Mit attraktiven Wohnquartieren und einem sehr guten ausserfamiliären Kinderbetreuungsangebot gehört Tägerwilen zu den familienfreundlichen Gemeinden. Unser Dorf bietet viele Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf. Rund 40 Vereine sorgen für ein breites Freizeitangebot.
Erholungssuchende finden in nächster Nähe ein gepflegtes Netz von Spazier- und Wanderwegen sowie das wunderschön gelegene Seerheinbad.
Durch den direkten Autobahnanschluss, zwei Bahnhöfen, der Stadtbuslinie und mit Fahrradwegen ist Tägerwilen für den Individualverkehr und den öffentlichen Verkehr optimal erschlossen.
Eine vielseitige Gastronomie und Hotellerie sowie die Geheimtips Ruine Castell und Alte Säge runden das Bild von Tägerwilen mit einer überdurchschnittlichen Wohn- und Lebensqualität ab.
Markus Ellenbroek, Gemeindepräsident
Schulstrasse 1
8532 Weiningen
058 346 88 00
info@remove-this.warth-weiningen.ch
Herzlich willkommen
Warth-Weiningen liegt am südöstlichen Ausläufer des Iselisbergs zwischen der Thur und dem idyllischen Seebachtal. Rund 1’440 Einwohnerinnen und Einwohner schätzen das Leben auf dem Lande, in der Natur und in unmittelbarer Nähe der Kantonshauptstadt Frauenfeld. Das öffentliche Verkehrsnetz der Bahn ist durch die zahlreichen Postautoverbindungen gut erschlossen. Der Autobahnanschluss nach Zürich/St. Gallen oder Kreuzlingen/Konstanz liegt ebenfalls in unmittelbarer Nähe.
Die Gemeinde mit Kultur in der Natur zwischen Seebach und Thur
bietet ideale Voraussetzungen für Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Die Gemeinschaft pflegen und seinen Hobbys und Interessen nachgehen, kann man in Warth-Weiningen in zahlreichen Vereinen, Institutionen und in der Politik. Wir laden Sie herzlich ein, sich aktiv in unserer Gemeinde einzubringen und in einem Verein, einer Kommission oder einer Behörde mitzuwirken. Damit tragen Sie zu einer lebendigen und funktionierenden Dorfgemeinschaft bei.
Oberdorfstrasse 15
8556 Wigoltingen
058 346 81 00
info@remove-this.wigoltingen.ch
Herzlich willkommen!
Ich freue mich, dass Sie die Homepage der Politischen Gemeinde Wigoltingen besuchen. Im Namen des Gemeinderates und meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung heisse ich Sie ganz herzlich willkommen und lade Sie ein, auf einen virtuellen Rundgang durch unsere Gemeinde mit ihren Dörfern Bonau, Engwang, Illhart und Wigoltingen.
Wigoltingen, eine attraktive Gemeinde eingebettet zwischen der Thur und dem Seerücken, bietet seinen 2'600 Einwohnerinnen und Einwohnern eine moderne Infrastruktur und eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Eine reizvolle und intakte Landschaft lädt ein zu Wanderungen und Radtouren.
Über die Autobahn A7 und die SBB-Linie Winterthur-Romanshorn sind unsere Dörfer verkehrsmässig ausgezeichnet erschlossen. Die Bahn bietet im Halbstundentakt Verbindungen in die Wirtschaftsmetropole Zürich an. In nur 40 Minuten kann der interkontinentale Flughafen Zürich-Kloten über die Autobahn A7 erreicht werden.
Viele Familien schätzen das umfassende Bildungsangebot in unserer Region. Von der Volksschule in der Gemeinde, über das Berufsbildungszentrum in Weinfelden bis zur Mittelschule Frauenfeld und Kreuzlingen stehen unseren jungen Leuten sehr attraktive Ausbildungsstätten zur Verfügung.
Besonders stolz sind wir in Wigoltingen auf das rege kulturelle und gesellschaftliche Leben. Zahlreiche Kulturschaffende und Vereine gestalten ein attraktives Freizeitangebot.
Dank diesen guten Rahmenbedingungen zählt Wigoltingen auch zu den gefragten Standorten für Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen.
Mehr erfahren Sie auf den nachfolgenden Seiten. Ich wünsche Ihnen viel Spass beim virtuellen Rundgang.
Auf Wiedersehen in Wigoltingen!
Franca Burkhardt, Gemeindepräsidentin
Bernhauserstrasse 5
8588 Zihlschlacht
058 346 05 05
gemeinde@remove-this.zihlschlacht-sitterdorf.ch
Zahlen / Fakten
Erste urkundliche Erwähnungen
Rund 1200 Jahre alt sind sowohl der Gemeindeteil Zihlschlacht als derjenige von Sitterdorf. Die Namen der beiden Dörfer stammen aus dieser Gründerzeit. Der Name Sitterdorf taucht erstmals im Jahr 787 als "Sidruna" auf. Zihlschlacht wurde im Jahr 817 als "Cillislate" und 1352 als "Zilschlat" in Urkunden erwähnt.
Meereshöhe 488 m Bahnhof Sitterdorf
Der höchstgelegene Punkt unserer Gemeinde liegt beim Felsenholz (ca. 590m über Meer), an der Gemeindegrenze zu Hohentannen.
Der tiefstgelegene Punkt unserer Gemeinde liegt mit ca. 470 m über Meer auf der Bruggwiesen an der Gemeindegrenze zu Bischofszell.
Gemeindefläche
Die Politische Gemeinde Zihlschlacht-Sitterdorf umfasst 1'221 ha.
Einwohnerzahl per 31.12.2023 | |
Schweizerinnen / Schweizer | 2'171 |
Ausländerinnen / Ausländer | 415 |
Total | 2'586 |
Haushaltungen
In Zihlschlacht-Sitterdorf gibt es zurzeit 1'163 Haushaltungen.
Stimmberechtigte per 31.12.2023
Stimmberechtigte 1'692
Amtsperiode
Die Amtsdauer des Gemeinderates und der Kommissionen beträgt 4 Jahre. Die gegenwärtige Amtsperiode dauert vom 1. Juni 2023 bis zum 31. Mai 2027.
Amtliches Publikationsorgan
Thurgauer Zeitung
NZZ Media Solutions AG
Schmidgasse 7
Postfach
8501 Frauenfeld
Für Baugesuche: Homepage der Gemeinde Zihlschlacht-Sitterdorf
Steuerfüsse 2024
Kanton Thurgau | 109% |
Politische Gemeinde Zihlschlacht-Sitterdorf | 65% |
Volksschulgemeinde Bischofszell | 90% |
Evang. Kirchgemeinde | 25% |
Kath. Kirchgemeinde | 24% |
Der Steuerfuss 2024 beträgt somit:
Einwohner ohne Konfession | 264% |
Einwohner evangelisch | 289% |
Einwohner katholisch | 288% |